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5. Juni 2025Erektionsprobleme sind absolut häufig, aber wann sprechen wir von echter erektiler Dysfunktion (ED)? Damit meinen wir die langfristige Unfähigkeit, die für einen befriedigenden Geschlechtsverkehr notwendige Erektion des Penis zu erreichen oder aufrechtzuerhalten.
Die Behandlung sollte begonnen werden, wenn das Problem bei mehr als 25% der sexuellen Versuche erneut auftritt und die Erkrankung nicht vorübergehend ist.
Die häufigsten Ursachen für erektile Dysfunktion 🔍
Für eine qualitativ hochwertige Erektion ist es unerlässlich, dass das Herz-Kreislauf-System, das Nervensystem, der Hormonhaushalt und das psychische Wohlbefinden in Ordnung sind.
Viele verschiedene Faktoren können diesen komplexen Mechanismus stören, also werfen wir einen genaueren Blick auf die häufigsten.
Organische Ursachen für Erektionsprobleme 🩺
Organische, also physiologische Ursachen sind mit Erkrankungen der Blutgefäße, Nerven oder hormonellen Störungen verbunden.
Gefäßerkrankungen
Eine ausreichende Blutversorgung des Penis ist entscheidend für eine richtige Erektion. Krankheiten wie Diabetes, hoher Cholesterinspiegel, Bluthochdruck, Rauchen oder übermäßiger Alkoholkonsum führen zu einer schlechten Durchgängigkeit der Blutgefäße, was sich direkt auf die Erektionsfähigkeit auswirkt. Vergessen wir nicht das Altern, das an sich die Gefäßelastizität verringert.
Erkrankungen des Nervensystems
Krankheiten wie Parkinson, Multiple Sklerose oder Wirbelsäulenverletzungen führen häufig zu Erektionsstörungen oder -verlusten.
Hormonelle Ungleichgewichte
Ein niedriger Testosteronspiegel ist ein weiterer häufiger Grund. Diese nimmt natürlich mit zunehmendem Alter ab, kann aber auch durch einen ungesunden Lebensstil beeinflusst werden. Wie kann man das Testosteron erhöhen? Zum Beispiel regelmäßige Bewegung und eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung!
Psychogene Ursachen der erektilen Dysfunktion 🧠
Psychologische Faktoren spielen vor allem bei jüngeren Männern eine große Rolle, aber auch bei älteren Männern sind sie sicherlich keine Ausnahme.
Stress, Angstzustände, Depressionen oder allgemeine Müdigkeit können die Qualität der Erektionen erheblich beeinträchtigen. Wenn du dir nicht sicher bist, ob dein Problem psychologisch ist, versuche dich daran zu erinnern, ob du eine nächtliche Erektion ohne jegliche Stimulation bekommst – wenn ja, könnte die Ursache psychologisch sein.
Warum nicht Erektionsprobleme unterschätzen? ⚠️
Erektile Dysfunktion kann ein Symptom für schwerwiegendere Krankheiten wie Prostatakrebs sein. Ein rechtzeitiger Arztbesuch ist daher entscheidend.
Darüber hinaus wirken sich Probleme im Intimleben oft negativ auf die Partnerbeziehungen aus – Spannungen, Unsicherheit und Frustration entstehen. Daher ist es wichtig, offen über diese Schwierigkeiten zu kommunizieren.
Wie gehe ich mit erektiler Dysfunktion um? 🔧
Die Behandlung hängt von der Ursache und Schwere des Problems ab. Manchmal reicht es aus, die Grunderkrankung (z.B. Bluthochdruck, Diabetes) zu behandeln, manchmal hilft eine Psychotherapie oder eine Änderung des Lebensstils.
In vielen Fällen ist es jedoch notwendig, spezielle Erektionsmittel zu verwenden, die auch auf unserer Website zu finden sind.
Moderne Behandlung der erektilen Dysfunktion 💊
Die erste große medikamentöse Therapie wurde 1998 mit Viagra (Sildenafil) eingeführt. Trotz seiner höheren Kosten hat es die Herangehensweise an die Behandlung von ED auf der ganzen Welt verändert.
Ab sofort stehen weitere Optionen zur Verfügung:
- Viagra (Sildenafil) – 25 mg, 50 mg, 100 mg
- Cialis (Tadalafil) – 5mg, 10mg, 20mg
- Levitra (Vardenafil) – 5mg, 10mg, 20mg
Jedes dieser Produkte hat einen unterschiedlichen Zeitpunkt des Wirkungsbeginns und eine andere Wirkungsdauer sowie die Rate der Nebenwirkungen.
Es ist wichtig zu betonen, dass es sich hierbei um originale verschreibungspflichtige Medikamente handelt. Nach Ablauf des Patents entstanden aber auch Generika, die zu besseren Preisen, zum Beispiel online, gekauft werden können